"Wir haben unseren ukrainischen Kolleginnen und Kollegen gleich nach Kriegsausbruch versichert, dass wir ihnen und ihren Familien beistehen werden, was auch immer geschieht. Jeder bei uns am Standort in Stráž nad Nisou hat geholfen – es kam von tiefstem Herzen.“ Eva Kubesova, Mitarbeiterin im Personalwesen bei Knorr-Bremse in Tschechien, fasst das Engagement in Worte. Sie drückt damit die Haltung vieler europäischer und nordamerikanischer Standorte aus, die der Ukraine auf vielfältige Weise helfen: mit Sach- und Geldspenden, Hilfsgütertransporten an die ukrainische Grenze, Volunteering-Einsätzen, der Bereitstellung von Unterkünften, persönlichen Spendenaktionen und psychologischer Betreuung.
Die Liste ließe sich vielfältig fortsetzen. Daneben sind die Zielstrebigkeit und funktionierende Prozesse mitentscheidend für den Erfolg des Engagements: „Knorr-Bremse kann auf langfristig gewachsene Hilfsstrukturen, Prozesse in der Projektabwicklung und das große Engagement aller Beteiligten sowie Mitarbeitenden setzen. Durch die Projektarbeit von Knorr-Bremse Global Care, Hilfsmaßnahmen der Knorr-Bremse AG und der Divisionen Rail und Truck als auch der Knorr-Bremse Standorte ist ein umfassendes Maßnahmenpaket für Menschen in und aus der Ukraine entstanden. Ein Paket, das etwas bewegt“, erklärt Frank Markus Weber, CFO und Vorstandssprecher der Knorr-Bremse AG. Die Basis für gezielte Hilfe bildet zum einen das Commitment, getragen vom Vorstand und den Mitarbeitenden der Knorr-Bremse AG. Zum anderen existieren im Unternehmen Strukturen zur effizienten Maßnahmenplanung und -durchführung. Sie wurden geschaffen durch Knorr-Bremse Global Care und die Abteilung Corporate Responsibility mit dem Local-Care-Programm, das alle lokalen sozialen Aktivitäten wie Spenden und Corporate-Volunteering-Projekte an den internationalen Standorten umfasst.