• Laura Hajek steht mit ihren Kollegen aus dem Projektteam vor einer Plakat- und Bildschirmwand im Knorr-Bremse Werk in Getafe, Spanien.

    Laura Hajek ist Teilnehmerin des Knorr-Bremse Traineeprogramms „MEP“. Erleben Sie einen Tag in ihrem aktuellen Projekt.

  • Laura Hajek, Trainee bei Knorr-Bremse, steht vor dem Firmenschild des Knorr-Bremse Standorts in Getafe, Spanien.

    Laura Hajek ist Teilnehmerin des Knorr-Bremse Traineeprogramms „MEP“. Erleben Sie einen Tag in ihrem aktuellen Projekt.

Mit dem Management Evolution Program (MEP) bildet Knorr-Bremse die nächste Generation von Führungskräften aus. Das Traineeprogramm bietet einen idealen Einstieg für eine Karriere im Industrial Engineering. Lernen Sie Laura Hajek kennen, ein ambitioniertes Nachwuchstalent aus Köln, das sich auf ihrem Weg als Trainee im MEP-Programm erfolgreich weiterentwickelt. Laura arbeitet im Rahmen des Management Evolution Programs derzeit am Knorr-Bremse Standort in Getafe, Spanien, und leitet dort ein innovatives Projekt der Division Systeme für Schienenfahrzeuge. Erfahren Sie, wie ein typischer Tag für sie aussieht!

Laura Hajek, Teilnehmerin des MEP-Programms, steht vor dem Knorr-Bremse Werk in Getafe, Spanien.Laura Hajek, Teilnehmerin des MEP-Programms, steht vor dem Knorr-Bremse Werk in Getafe, Spanien.
Laura Hajek ist Teilnehmerin des Knorr-Bremse-Traineeprogramms MEP. Derzeit ist sie bei Knorr-Bremse Spanien für ein Engineering-Projekt in der Division Systeme für Schienenfahrzeuge tätig.

Lauras Studienhintergrund ist Wirtschaftsingenieurwesen.

Die Absolventin der RWTH Aachen mit Bachelor und Master in Wirtschaftsingenieurwesen startete im September 2023 bei Knorr-Bremse als Trainee im MEP-Programm. Nach ihrem ersten Projekt im Elektronik-Einkauf der Division Systeme für Nutzfahrzeuge in München stellt sich Laura Hajek gerade neuen Herausforderungen bei ihrem zweiten Projekt in Spanien: Sie analysiert innovative Technologien zur Verbindung von Kupferrohren in Klimasystemen, die in Schienenfahrzeugen zum Einsatz kommen.

Vor ihrem Einstieg bei Knorr-Bremse sammelte Laura Hajek Erfahrungen in der Unternehmensberatung und bei einem Software-Start-up. Auf der Suche nach einer Position mit mehr Verantwortung stieß sie auf das MEP-Programm von Knorr-Bremse, das perfekt zu ihren Wünschen und Vorstellungen passte. „Hier kann ich verschiedene Rollen ausprobieren, meinen Wissenshorizont in wechselnden Fachbereichen erweitern und mit unterschiedlichen Teams zusammenarbeiten", sagt Laura Hajek. Die internationale Ausrichtung des Programms sah sie als große Chance für ihre berufliche und persönliche Weiterentwicklung. Den Ausschlag für Knorr-Bremse gab die aktuelle Transformation des Unternehmens, die momentan unternehmensübergreifend alle Bereiche erfasst. Laura Hajek reizte die Möglichkeit, selbst einen Beitrag zu leisten und die Zukunft des Unternehmens mitzugestalten.

In welchem Projekt arbeitet Laura als Trainee bei Knorr-Bremse?

Für MEP-Trainees ergibt sich konzernweit eine Vielfalt an Möglichkeiten, an Projekten zu arbeiten, die verschiedene Regionen, Bereiche und technische Herausforderungen umfassen. Laura's Projekt beinhaltet, wie bereits oben kurz beschrieben, die Analyse, das Benchmarking und die Validierung verschiedener Technologien für die Verbindung von Kupferrohren in Klimasystemen für Schienenfahrzeuge. Der aktuelle Prozess zum Verbinden der Kupferrohre ist innerhalb der Produktion der Klimaanlagen komplex und kostenintensiv und steht daher im Zentrum des Projekts. Laura Hajek koordiniert das Projekt mit einem sechsköpfigen Team aus verschiedenen Abteilungen, darunter Industrial Engineering, New Climate, Produktion, Forschung und Entwicklung, Qualitätssicherung und Einkauf. Am Standort Getafe arbeiten etwa 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag von Laura während Ihres MEP-Projekts aus?

07:30 h

Laura's Arbeitstag startet mit einer 30-minütigen Autofahrt vom Zentrum Madrids zum Knorr-Bremse Werk in Getafe. Sie hat sich entschieden, während ihres Projekts in Madrid zu leben, um in ihrer Freizeit die lebendige Großstadt genießen zu können. Die längere Fahrt zur Arbeitsstelle nimmt sie dafür gerne in Kauf.

08:00 h

Im Büro angekommen, geht sie als Erstes ihre E-Mails durch und wirft einen Blick in den Terminkalender. Welche Meetings und To-Dos stehen heute an? Danach priorisiert sie die Aufgaben für den bevorstehenden Tag.

09:00 h

Das wöchentliche Teammeeting findet statt. Laura's Projektteam, das sich aus Mitgliedern unterschiedlicher Fachbereiche zusammensetzt, diskutiert verschiedene Aspekte zur Einführung einer neuen Technologie für Lötverbindungen an Kupferrohren. Die Teammitglieder tauschen sich über den Fortschritt des Projekts aus und legen die nächsten Schritte fest. Hierbei besprechen und diskutieren sie unterschiedliche Ideen und Meinungen. Laura schätzt das offene Feedback ihrer Kolleginnen und Kollegen und findet es bereichernd, von allen zu lernen und gemeinsam an der neuen Lösung zu arbeiten.

10:00 h

Kaffeepause! Laura verbringt die Pause mit dem Industrial-Engineering-Team. Toll für sie, dass alle Englisch sprechen, da sie noch nicht gut Spanisch kann. Sie lachen viel zusammen und die spanischen Kolleginnen und Kollegen haben Spaß daran, ihr jeden Tag ein paar neue Wörter auf Spanisch beizubringen.

11:00 h

Laura trifft sich mit ihrem Projektbetreuer Héctor Sumillera zu einem Einzelgespräch. Er leitet das Industrial-Engineering-Team in Getafe und hat auch Laura's aktuelles Projekt geplant. Gemeinsam besprechen sie einige anstehende Workshops und gehen eine Präsentation durch, die Laura vorbereitet hat. Héctor hilft Laura dabei, im Unternehmen die richtigen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner zu finden. Er unterstützt sie zudem bei allen Fragen und achtet darauf, dass sie mit dem Projekt "auf Kurs bleiben".

11:30 h

Lauras Team befindet sich aktuell in einer technischen Machbarkeitsstudie. Laura nimmt sich ihre Notizen und 3D-Modelle der Klimaanlagen und geht mit den Kollegen aus dem New-Climate-Team in die Produktionshalle. Die Analyse der Geräte vor Ort hilft ihnen dabei, den Herstellungsprozess und das Produkt im Detail zu verstehen. Sie untersuchen verschiedene Lötverbindungen an den Kupferrohren. Ziel ist es, die Komplexität dieses Prozessschrittes zu reduzieren und neue Lösungen zur dauerhaften Verbindung der Rohre zu identifizieren.

Laura Hajek schaut sich mit ihren Kollegen in der Produktionshalle ein Klimagerät an.Laura Hajek schaut sich mit ihren Kollegen in der Produktionshalle ein Klimagerät an.
Laura Hajek analysiert mit ihrem Team ein Klimasystem im Knorr-Bremse Werk in Getafe.

14:00 h

Es ist Mittagszeit! Spät im Vergleich zu Deutschland, aber Laura hat sich, auch was die Essenszeiten angeht, schnell an die spanische Kultur gewöhnt. Meistens hat sie ihr eigenes Essen dabei und verbringt bei schönem Wetter die Mittagspause gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen im Freien.

Laura Hajek sitzt mit ihren spanischen Kolleginnen und Kollegen lachend bei der Mittagspause draußen an einem Holztisch unter einem Sonnenschirm.Laura Hajek sitzt mit ihren spanischen Kolleginnen und Kollegen lachend bei der Mittagspause draußen an einem Holztisch unter einem Sonnenschirm.
Laura Hajek genießt ihr Mittagessen im Freien mit ihren spanischen Kolleginnen und Kollegen.

15:00 h

Zurück im Büro, fasst Laura ihre Erkenntnisse und Informationen vom Vormittag zusammen, die sie bei ihrem Termin in der Produktionshalle gesammelt hat. Zudem bereitet sie noch ein paar wichtige Anrufe für nachmittags vor.

15:30 h

Laura koordiniert mit einem Lieferanten telefonisch die Planung eines Workshops und die Herstellung eines Modells für die technische Validierung. Dazu gehört auch die Abstimmung von notwendigen Maßnahmen und Zeitplänen. In dieser Phase des Projekts ist eine besonders enge Zusammenarbeit und Abstimmung mit den Lieferanten notwendig. Nur so gelingt es, die Komponenten der Zulieferer nahtlos in das Gesamtkonzept bei Knorr-Bremse einzufügen und die Projektziele zu erreichen.

16:30 h

Den Rest des Nachmittags arbeitet Laura an der Ausarbeitung des Business Case für das Projekt. Hier fließen sowohl die gesammelten Daten als auch alle wertvollen Rückmeldungen aus den verschiedenen Fachabteilungen mit ein. Die Erkenntnisse nach Auswertung der Daten untermauern die Sinnhaftigkeit und den Nutzen des Projekts einerseits und erleichtern die strategische Ausrichtung auf die übergeordneten Ziele von Knorr-Bremse andererseits.

17:15 h

Zum Abschluss des Tages geht Laura mit ein paar Kolleginnen und Kollegen Padel spielen. Padel, eine Art Mix aus Tennis und Squash, ist in Spanien eine sehr beliebte Sportart. Überall in der Stadt gibt es öffentliche Padel-Plätze. Nach den Matches lassen alle gemeinsam den Tag bei einem kühlen Getränk ausklingen. Für Laura ist Padelspielen eine schöne Möglichkeit, von der Arbeit zu entspannen und gleichzeitig das Teamgefühl zu stärken.

Wie geht es bei Laura Hajek in Zukunft weiter?

Nach Abschluss ihrer Station in Spanien wird Laura in die USA wechseln, zu ihrem nächsten MEP-Projekt bei Bendix. Bendix ist eine Tochtergsellschaft der Division Systeme für Nutzfahrzeuge in Nordamerika. Laura wird dort Projektmanagementverantwortung im Bereich Fahrzeuglenkung übernehmen. Sie freut sich auf weitere neue Erfahrungen und darauf, ihre Fähigkeiten weiter auszubauen sowie in einem neuen Umfeld erneut an zukunftsweisenden Lösungen mitzuarbeiten.

Info

Logo des Knorr-Bremse Trainee-Programms MEP

Das Knorr-Bremse Traineeprogramm MEP auf einen Blick:

  • 18 Monate aufgeteilt in drei herausfordernde Projekte (6 Monate in verschiedenen Divisionen, Bereichen und Ländern)
  • Individuelle Zusammenstellung des Programms, zugeschnitten auf deine Interessen und Kompetenzen
  • Flexibler Programmstart
  • Internationale Erfahrung durch mindestens ein Projekt im Ausland
  • Aufbau eines unternehmensweiten Netzwerks
  • Förderung der fachlichen & persönlichen Weiterentwicklung durch Trainings, einen individuellen Entwicklungsplan und einen Mentor / eine Mentorin
  • Unbefristete Anschlussposition

Weitere Information zum MEP finden Sie auf unserer Karriere-Website .

Was macht dieses Traineeprogramm bei Knorr-Bremse für Laura so besonders?

Laura findet vor allem die umfassende Ausbildung und den Austausch mit der Community aus aktuellen und ehemaligen MEP-Teilnehmern toll. Durch die Rotation zwischen den verschiedenen Standorten lernt man viele Leute im Unternehmen kennen und kann sein das persönliches Netzwerk erweitern. „Es ist der beste Einstieg ins Unternehmen, weil man sich erstmal orientieren kann und trotzdem schon an bedeutenden Projekten mitarbeitet“, sagt Laura Hajek.

„Das Programm ist ideal für alle, die noch herausfinden wollen, wohin es beruflich genau gehen soll, oder die sich auf einen erfolgreichen Karriereweg im Unternehmen vorbereiten möchten. Es bietet die Chance, verschiedene Jobs und Funktionen auszuprobieren, unterschiedliche Länder und Teams kennenzulernen und auch um zu lernen, sich flexibel anzupassen. Auch die Erfahrung, sich schnell in neuen Kulturen einzuleben, ist sehr wertvoll“, betont Laura.

„Das MEP bei Knorr-Bremse ist sehr individuell gestaltbar. Man kann durch die Auswahl der verschiedenen Projekte und Länder das Programm gut auf die eigenen Karriereziele abstimmen." Lauras Fazit: „Es eignet sich für alle, die ein internationales Unternehmensumfeld erkunden und einen Schritt in Richtung Managementkarriere machen möchten."

Rückblickend meint sie: „Von Anfang an war alles super organisiert, und ich konnte in Spanien direkt loslegen, obwohl das Projekt dort neu war. Bei Knorr-Bremse lernt man, wie ein großes internationales Unternehmen funktioniert, und sammelt dabei großartige Erfahrungen. Außerdem hat man die Chance, mit richtig tollen Menschen zusammenzuarbeiten.“

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