Azubis bei Knorr-Bremse: Blick hinter die Kulissen
Du hast bald deinen Schulabschluss in der Tasche und fragst dich, wie es nach der Schule weitergeht? Du interessierst dich für Technik, liebst die Abwechslung und möchtest in einem internationalen Unternehmen durchstarten? Dann komm zu Knorr-Bremse und bewerbe dich auf unsere Ausbildungsplätze an den deutschen Standorten Aldersbach, Berlin, Düsseldorf und München.
Ob Zerspanungsmechanik, Industriemechanik, Mechatronik, Elektronik oder im kaufmännischen Bereich - Knorr-Bremse ist mit seinen vorwiegend technischen Berufen ein beliebter Ausbildungsbetrieb. Die duale Berufsausbildung hat eine lange Tradition bei dem Weltmarktführer für Bremssysteme für Schienen- und Nutzfahrzeuge. „100 Jahre Berufsausbildung“ – dieses Jubiläum feiert Knorr-Bremse beispielsweise am Berliner Standort im Jahr 2023.
Das Besondere an der Ausbildung bei Knorr-Bremse: Der Technologieführer fördert gezielt die Begabungen und Fähigkeiten jedes Einzelnen und stellt den Azubis kompetente und erfahrene Ausbilderinnen und Ausbilder an die Seite. Darüber hinaus lernen die Azubis in einer modern Arbeitsumgebung und erhalten neben einem attraktiven Gehalt auch zahlreiche finanzielle Zuschüsse und Sonderleistungen.
Praxisnah Neues lernen
„Wir haben in Berlin vier unterschiedliche Ausbildungsberufe im Angebot und arbeiten daher auch erfolgreich mit vielen verschiedenen Berufsschulen zusammen. Denn das Erfolgsrezept des dualen Ausbildungssystems ist die eng verzahnte Kombination aus Theorie und Praxis. Wer nach der allgemeinbildenden Schule eine anspruchsvolle Tätigkeit sucht, an modernsten Technologien interessiert ist, und praxisnah täglich Neues lernen möchte, dem kann ich eine Berufsausbildung bei uns sehr empfehlen“, meint Manuel Zimmermann, Ausbildungsleiter am Standort Berlin.

Das Erfolgsrezept des dualen Ausbildungssystems ist die eng verzahnte Kombination aus Theorie und Praxis.
Manuel Zimmermann – Ausbildungsleiter am Standort Berlin
Unterrichtet wird überwiegend im Blockmodell: Der praktische Teil der Berufsausbildung wird an zwei von drei Wochen im Betrieb erlernt; in der jeweils dritten Woche erfolgt die fachtheoretische Ausbildung in der Berufsschule. Die Auszubildenden erlernen ihre zukünftigen Berufe in den auf ideale Lernprozesse ausgerichteten Lehrwerkstätten, arbeiten ebenso in den verschiedenen Fachabteilungen im Betrieb mit und profitieren von der langjährigen Erfahrung der Ausbilderinnen und Ausbilder. In Deutschland bildet Knorr-Bremse derzeit insgesamt über 130 junge Männer und Frauen aus. Und trotz der andauernden Corona-Pandemie haben im vergangenen Jahr über 40 junge Menschen mit einer Lehre oder einem dualen Studium an den deutschen Knorr-Bremse Standorten begonnen.
„Wir investieren sehr viel in eine hochwertige Ausbildungsqualität. Unsere Azubis sind die Fachkräfte von morgen, schließlich bieten wir ihnen nach der Ausbildung in der Regel eine Festanstellung an“, erklärt Florence Bröcheler, Ausbildungsleiterin am Standort München. „Individuelle Betreuung, Erstattung von Fahrtkosten und Arbeitskleidung, fachliche und persönliche Weiterbildung sowie Unterstützung bei den Prüfungsvorbereitungen sind nur einige der Gründe, die eine Ausbildung bei uns lohnenswert machen. Sogar ein internationales Praktikum oder ein Schulbesuch im Ausland kann Knorr-Bremse auf Wunsch vermitteln.“

Wir investieren sehr viel in eine hochwertige Ausbildungsqualität. Unsere Azubis sind die Fachkräfte von morgen.
Florence Bröcheler – Ausbildungsleiterin am Standort München
Auch das digitale Lernen ist mittlerweile ein fester Teil der Ausbildung: Knorr-Bremse hat an den Standorten Aldersbach, München und Berlin bereits eine digitale Lernplattform für seine Azubis eingerichtet. Hier können sie mittels iPad jederzeit das E-Learning Angebot nutzen und sich gezielt informieren und weiterbilden.
Ausbildungsmessen als Türöffner
Am Standort Berlin befinden sich momentan 34 junge Männer und Frauen in einer Ausbildung. Einige haben über ein Schülerpraktikum Gefallen an der Arbeit bei Knorr-Bremse gefunden, andere sind bei einer Ausbildungsmesse auf Knorr-Bremse aufmerksam geworden – so wie Dominik Bobon. Er lässt sich gerade am Standort Berlin zum Zerspanungsmechaniker ausbilden und erzählt begeistert: „Es gibt hier eigentlich nichts, was mir keinen Spaß macht. Am besten finde ich das Miteinander, sowohl das der Azubis untereinander als auch das Verhältnis zu den Ausbildern. Auch die gemeinsamen Frühstücke mit Ausbildern und Azubis sind immer wieder klasse. Die Arbeit ist total abwechslungsreich und jeden Tag kann man neue Dinge lernen. Das stelle ich auch immer wieder in Gesprächen mit anderen Auszubildenden in der Berufsschule fest. Der Ausbildungsplatz bei Knorr-Bremse Berlin war einfach ein Volltreffer.“

Nach der erfolgreichen Abschlussprüfung möchte Dominik bei Knorr-Bremse in eine Festanstellung übernommen werden und Berufserfahrung sammeln. Auch eine fachspezifische Weiterbildung kann er sich später sehr gut vorstellen, um sich weiterzuentwickeln und mehr Verantwortung zu übernehmen.
Am Knorr-Bremse Standort in München gibt es derzeit 45 Auszubildende in 3 Lehrjahren. Einer von ihnen ist Jannik Fuchs. Er lässt sich zum Industriekaufmann ausbilden, ist im 2. Lehrjahr, und hat schon viel gelernt: „Das Besondere an meiner Ausbildung ist, dass wir Azubis sehr gut durch die Ausbildung begleitet werden und ein großartiges Gesamtpaket bekommen. Durch den unternehmensinternen Unterricht in Englisch, Wirtschaft- und Sozialkunde und durch Bootcamps in Themen wie zum Beispiel Excel, Word oder PowerPoint, aber auch Selbstorganisation wird man neben der Berufsschule hervorragend gefördert. Was ich außerdem sehr begrüße, ist der Ablauf der Ausbildung. Man durchläuft sämtliche Abteilungen wie Marketing, Vertrieb, Einkauf, Buchhaltung und Controlling, und erhält somit einen guten Überblick. Dort werde ich als Mitarbeiter und nicht als Azubi angesehen, und erhalte auch die gleichen Aufgaben wie andere Kolleginnen und Kollegen, eigene Projekte und somit Verantwortung“, erklärt Jannik begeistert. Er ist schon als Schüler auf Knorr-Bremse aufmerksam geworden: Während einer Werksführung mit seiner Schulklasse hat er im Jahr 2016 von den Ausbildungsmöglichkeiten bei Knorr-Bremse erfahren und sich drei Jahre später direkt in München beworben. „Mein großer Wunsch ist es, nach der Ausbildung bei Knorr-Bremse im Vertrieb für den Nachmarkt weiterzuarbeiten. Durch die vielen Weiterbildungsmöglichkeiten bei Knorr-Bremse werde ich mich in der Zukunft durch Seminare in meinem Fachgebiet weiterbilden und durch den Fachwirt oder ein Studium mein Wissen ausbauen“, so Janniks Plan.
Zusammenhalt wird großgeschrieben
„Wir beteiligen uns regelmäßig am Girls Day, um mehr Mädchen für technische Berufe zu begeistern. Über diese Aktion sowie unsere Präsenz auf Ausbildungsmessen und an den Schulen in der Region erreichen wir viele Jugendliche, die sich für unsere Ausbildungsberufe interessieren“, meint Andreas Schinhärl, Ausbildungsleiter am Standort Aldersbach. Aktuell bildet der niederbayerische Knorr-Bremse Standort 50 Auszubildende in drei Lehrjahren aus. Kristina Bieder ist eine von ihnen. Sie ist im ersten Ausbildungsjahr und lässt sich zur Zerspanungsmechanikerin ausbilden.

Kristina ist ebenfalls durch eine Ausbildungsmesse auf Knorr-Bremse aufmerksam geworden. „Ich finde es toll, dass wir Azubis sehr selbständig und kreativ arbeiten dürfen und auch technisch bestens ausgerüstet sind: zum einen haben wir einen sehr modernen Maschinenpark, zum anderen dürfen wir iPads zur Unterstützung beim E-Learning nutzen. Mich motiviert besonders der sehr gute Zusammenhalt zwischen den Auszubildenden aus allen Lehrjahren und die abwechslungsreiche Gestaltung der Ausbildung in Aldersbach“, erklärt Kristina. Nach ihrer Ausbildung möchte sie bei Knorr-Bremse die Möglichkeit der Weiterbildung nutzen und sich zur Meisterin oder Technikerin entwickeln.

Wir beteiligen uns regelmäßig am Girls Day, um mehr Mädchen für technische Berufe zu begeistern.
Andreas Schinhärl – Ausbildungsleiter am Standort Aldersbach
Auch das Knorr-Bremse Tochterunternehmen Kiepe Electric mit Sitz in Düsseldorf bildet regelmäßig aus. Mike Ahrweiler lässt sich aktuell im dritten Lehrjahr zum Elektroniker für Betriebstechnik bei dem weltweit tätigen Anbieter elektrischer Systeme für Schienenfahrzeug- und Bushersteller ausbilden. „Durch meinen früheren Wohnort fahren zwei Straßenbahnen, mit denen ich regelmäßig gefahren bin. Aus Interesse habe ich mich erkundigt, welche Unternehmen an dem Fahrzeug beteiligt sind, und bin dadurch auf die Kiepe Electric GmbH in Düsseldorf aufmerksam geworden. Ich war so begeistert von den Angeboten auf der Homepage, dass ich mich direkt auf den Ausbildungsplatz beworben habe“, erklärt Mike. „Besonders viel Spaß macht mir die Vielseitigkeit der Aufgaben, sei es das Entwerfen von Schaltplänen, das Planen von Projekten oder das Zusammenbauen von Anlagen in unserer Ausbildungswerkstatt. So wird man schon auf die einzelnen Abteilungen und die Abschlussprüfungen vorbereitet. Das Besondere an meiner Ausbildung ist der starke Zusammenhalt unter den Auszubildenden. Unter den Ausbildungsjahren hilft man sich jederzeit gegenseitig. Außerdem lernt man früh eigenständig zu arbeiten und Verantwortung zu übernehmen.“

Und wie geht es bei ihm weiter? Mike weiß schon jetzt, dass er nach dem erfolgreichen Abschluss seiner Ausbildung unbefristet übernommen wird. Außerdem plant er ein Studium im Bereich Elektro- und Informationstechnik.
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